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Warum Moose im Aquarium nicht fehlen dürfen! - AquascapingForLife

Warum Moose im Aquarium nicht fehlen dürfen!

, Von Rafael Bäumer, 4 min Lesezeit

Moose sind aus dem Aquarium nicht mehr wegzudenken: Sie spenden nicht nur Mikroorganismen, sondern bieten auch Schutz im Dickicht. Hier finden Sie alles über die Verwendung von Moosen im Aquarium, die verschiedenen Moosarten und  die Vorteile, die sie mit sich bringen.

 

Vorteile von Mosse im Aquarium

Gerade in Garnelenaquarien sind Mosse nicht mehr wegzudenken, aber auch in anderen Aquarien arten wirken sich dichte Moospolster positiv auf die Wasserqualität und die Beckenoptik aus. Da Aquarienmoose im Gegensatz zu höheren Pflanzen keine Blüten entwickeln und für ihre Vermehrung stattdessen auf Wasser angewiesen sind, ist die Auswahl für die Aquaristik besonders groß.

Mikroorganismen

Moose werden von fast allen Aquarienbewohnern dankbar angenommen Aufgrund ihrer filigranen Struktur siedeln sich viele Mikroorganismen in den dichten Moospolstern an, die von Garnelen eifrig abgegrast werden oder jungen Neugeborenen als erste Nahrung dienen. Moose sind genügsam. Die meisten Moosarten sind sehr genügsam und wachsen in den unterschiedlichsten Wasserwerten und Lichteinstellungen.

Schutz im Moos

Beide profitieren vom undurchdringlichen Busch aus gesundem Moos, da größere Tiere kaum hindurchschwimmen können und somit Schutz vor Fressfeinden bieten.
Aus dem gleichen Grund sind Moose ein beliebter Laichplatz, also immer Laich- und Laichbecken mit reichlich Moos bestücken.

Anwendungsgebiete

Moos eignet sich besonders gut zum schnellen Aufbau von Zwischenreservoirs, da es oft nicht einmal ein Substrat benötigt, um sich zufriedenstellend zu entwickeln. Halten Sie immer eine Handvoll Moos in den Laich- oder Quarantänebecken Ihrer Gemeinde bereit.

Moos im Garnelen-Aquarium

Moos darf im Garnelen-Aquarium nie fehlen. Kleine Krabbeltiere fallen auf, wenn die Struktur der Pflanzen noch filigraner ist als sie.

Nur in Aquarien mit Pflanzenfressern oder großen kräftigen Fischen werden Sie mit Moosen nicht zufrieden sein.   Barsch aus den ostafrikanischen Grabenseen verwöhnt praktisch jedes Moos als willkommenen Snack, und ein großer Wels schmettert durch Ihren Moosteppich und fordert Sie auf, im ganzen Aquarium schnell feine Pflanzenteile zu sammeln.

Gestaltungsmöglichkeiten

Viele Moose haben eine satte dunkelgrüne Farbe, die in Form und Farbe einen perfekten Kontrast zu den vielen hellgrünen oder roten Aquarienpflanzen im Zoofachhandel bildet.  

Zudem bieten sie den Anschein unberührter Wildnis, was Ihrem Schwimmbad ein besonders natürliches Aussehen verleiht. Vieles Moos im Aquarium wächst nach einiger Zeit fest, weshalb Sie Ihre Moospolster beim Aufstellen sicher auf Holz oder Steinen befestigen sollten.  

Unser Tipp: Sie können die Moose kneifen, binden oder mit Spezialkleber kleben – nach einiger Zeit bilden sie von alleine klebrige Wurzeln. Gleichzeitig lassen sich auch künstliche Gegenstände wie Stofffilter oder Rückwände mit der Zeit geschickt kaschieren. Wenn Ihr Moss bequem ist, wird er bald dichter und breiter, sodass Sie die Kissen schrumpfen oder teilen müssen. Wachsen Sie zu stark, sterben die unteren Schichten an Lichtmangel ab. Ansonsten sind die Moose im Aquarium meist sehr anspruchslos und eine gesonderte Düngung ist nicht nötig, aber wenn man ihnen Nährstoffe und CO₂ gibt, wird das Wachstum noch prächtiger. Viele Wassermoose können über Wasser weiterwachsen, solange sie in ständigem Kontakt mit einem feuchten Substrat stehen, was sie besonders attraktiv für die Begrünung von Aquaterrarien macht.

Namenschaos

Gerade bei Mossstoffen wird viel mit ausgefallenen Händlernamen gearbeitet. Wenn Ihnen eine bestimmte Mosssorte am Herzen liegt, wissen Sie am besten die wissenschaftliche Bezeichnung der Sorte und fragen gezielt und ausführlich danach, was online manchmal einfacher umzusetzen ist. Bei der Beschreibung verschiedener Mossarten liest man oft das Wort „moss“. Dies ist keine alternative Schreibweise, sondern das englische Wort für Moss. Da viele Reseller-Namen auf englischen Begriffen basieren, wird oft der vollständige Name ins Englische übernommen, was die korrekte Schreibweise oft durcheinander bringt. Zu guter Letzt sind noch die beliebten Meatballs mit Moschus zu erwähnen, die besonders auf Garnelen eine geradezu magische Anziehungskraft ausüben.   Obwohl sie sich sehr ähnlich sehen, bestehen diese kugelförmigen Gebilde gar nicht aus Moos, sondern aus einer hübschen Grünalge. Aber keine Sorge, sie bringen keine Algenplage in Ihr Aquarium!

 

Beliebte Moosarten

Diese Moose werden im Aquarium verwendet:

Javamoos (Taxiphyllum barbieri) ist bis heute zweifellos das beliebteste aller Aquarienmoose, es ist praktisch unmöglich, es abzutöten und fortzusetzen auch unter widrigsten Bedingungen mutig zu wachsen.   Es eignet sich daher besonders gut für pflegeleichte Becken wie Quarantänebecken, wo Javamoos fest am Boden wächst und dichte dunkelgrüne Polster bildet.  

Teichlebermoos (Riccia fluitans)  Teichlebermoos wird oft unter seinem wissenschaftlichen Namen Riccia fluitans verkauft Im Gegensatz zu den anderen Moosen auf dieser Liste ist es eine rein schwimmende Pflanze, die niemals befestigte Wurzeln entwickelt. Aufgrund seiner schönen hellgrünen Farbe wurde es von Takashi Amano auch unter Wasser zu dekorativen Zwecken verwendet, was jedoch viel Fingerspitzengefühl erfordert, da das Moos ständig versucht, die Wasseroberfläche zu erreichen.    

Trauermoos (Vesicularia ferriei) wächst nicht fest auf Gegenständen und muss daher dauerhaft befestigt werden. Andererseits besticht es durch eine hängende Haltung, die besonders gut auf Holzstücken zur Geltung kommt. Aus der gleichen Gattung stammt übrigens auch das Christmoos, das ebenfalls eine ähnliche Haltung hat.

Flammenmoos stammt, wie das beliebte Javamoos, aus der Gattung Taxiphyllum, wurde aber noch nicht identifiziert. Glücklicherweise teilt es die gleiche Anspruchslosigkeit wie Javamoos, belohnt es aber mit einer aufrechten Haltung als bekannte Arten.  

Korallenmoos (Riccardia) Leberblümchen der Gattung Riccardia werden oft als Blattkorallen verkauft und wachsen auch recht langsam, wodurch sie Sie sind ideal für den Einsatz in Nano-Aquarien.

Phönixmoos (Fissidens fontanus)  Optisch unterscheidet sich das sogenannte Phönixmoos (Fissidens fontanus) am meisten von anderen Arten.   Aufgrund der filigranen Struktur sollte diese Moosart nicht in Aquarien mit Raubfischen verwendet werden.

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