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Mangelerscheinungen bei Aquarienpflanzen

, Von Rafael Bäumer, 2 min Lesezeit

Neben wenig Licht im Aquarium kann auch der Mangel an bestimmten Nährstoffen zu schlechtem Pflanzenwachstum bis hin zum Absterben der Pflanzen führen, aber auch ein Überschuss an Nährstoffen kann zu Problemen führen. Auch wenn es nur einer ist. Fehlen die Nährstoffe der Pflanzen, kann die Pflanze andere Nährstoffe, die ausreichend vorhanden sind, nicht optimal aufnehmen und die geschwächten Pflanzen können sich auch weniger gut gegen die Konkurrenz durch andere Aquarienpflanzen durchsetzen oder sich gegen diese wehren.   Natürlich hat jede Wasserpflanzenart einen spezifischen Bedarf an Licht und Nährstoffen und reagiert unterschiedlich auf zu wenig oder zu viel. Es gibt aber allgemeine Symptome, die auf einen Mangel an bestimmten Nähr-, Mineral- und Spurenelementen hindeuten, aber auch Mehrfachschäden, bei denen sich die einzelnen Symptome überlagern und nicht mehr eindeutig einschätzbar sind.

Neben wenig Licht im Aquarium kann auch der Mangel an bestimmten Nährstoffen zu schlechtem Pflanzenwachstum bis hin zum Absterben der Pflanzen führen, aber auch ein Überschuss an Nährstoffen kann zu Problemen führen. Auch wenn es nur einer ist. Fehlen die Nährstoffe der Pflanzen, kann die Pflanze andere Nährstoffe, die ausreichend vorhanden sind, nicht optimal aufnehmen und die geschwächten Pflanzen können sich auch weniger gut gegen die Konkurrenz durch andere Aquarienpflanzen durchsetzen oder sich gegen diese wehren.   Natürlich hat jede Wasserpflanzenart einen spezifischen Bedarf an Licht und Nährstoffen und reagiert unterschiedlich auf zu wenig oder zu viel. Es gibt aber allgemeine Symptome, die auf einen Mangel an bestimmten Nähr-, Mineral- und Spurenelementen hindeuten, aber auch Mehrfachschäden, bei denen sich die einzelnen Symptome überlagern und nicht mehr eindeutig einschätzbar sind.

Individuelle Nährstoffmangelerscheinungen

Hier die wichtigsten Funktionen und Symptome individueller Nährstoff- und Spurenelementmangel:

Bor (chemisches Symbol B) – ist am Aufbau von Membranen, Zellen, Blütenbildung u Wurzelentwicklung Bei Bormangel beginnen Jungpflanzen zu schwindeln und die Wurzelbildung ist stark eingeschränkt. 

Calcium (Ca) ist wichtig für den Aufbau von Zellulose und Zellmembran, obwohl Wasserpflanzen aufgrund ihres größeren ionischen Auftriebs weniger Stützgewebe und damit weniger Calcium als Landpflanzen benötigen, fördert Calcium auch den Stofftransport über die Zellmembran. Aktiviert Enzyme Bei Calciummangel sind erste Schäden an neuen Blättern und besonders an den Blatträndern sichtbar. 

Eisen (Fe) ist ein wichtiger Bestandteil des Chlorophylls und damit mitverantwortlich für die Fotosyntheseleistung der Pflanzen,  Eisenmangel verursacht die sogenannte Korose. Aufgrund des Chlorophyll mangels verfärben sich die Blätter gelblich und zunehmend durchscheinend. Bei zu viel Eisen verfärben sich die Blätter braun. Aquarienpflanzen mit rötlichen Blättern haben einen zusätzlichen Eisenbedarf. Sorten mit roten Blättern werden oft nur dann rötlich, wenn genügend Eisen im Wasser ist, ansonsten bleiben sie grün. 

Kalium (K) aktiviert verschiedene Enzyme, Mangelerscheinungen äußern sich durch Schäden an den Blatträndern von Aquarienpflanzen. 

Magnesium (Mg) ist wie das Element Eisen ein Baustein des Chlorophylls. Es aktiviert auch verschiedene Enzyme: Schäden durch Magnesiummangel werden zuerst in der Mitte der Blätter sichtbar, die sich fleckig ausbreiten. 

Mangan (Mn) aktiviert auch verschiedene Enzyme, Manganmangel schädigt Blattränder. 

Molybdän (Mo) ist ein essenzieller Bestandteil verschiedener Enzyme, die am Nitratabbau beteiligt sind. Bei Molybdän mangel verfärben sich die Blätter erwachsener Wasserpflanzen grün-blau. 

Stickstoff (N) ist ein wichtiger Bestandteil von Aminosäuren sowie von DNA und RNA (Nukleinsäuren). 

Phosphor (P) ist ein Element, das am Aufbau von Membranen, Nukleinsäuren und Adenosintriphosphat (ATP) beteiligt ist.ATP stellt die Hauptenergiequelle für Pflanzenzellen dar. Bei Phosphatmangel bleiben Wasserpflanzen klein und verfärben sich graugrün oder rötlich.  

Zink (Zn) ist auch an rund sechzig Enzymen beteiligt. Ein Zinkmangel wird zuerst durch Läsionen zwischen den Blattnerven sichtbar. 

Diese für Aquarienpflanzen lebensnotwendigen Elemente, hier einfach Atome genannt, kommen hauptsächlich in Form von Ionen (z. B. P als lösliches Orthophosphat), Molekülen (n in Aminosäuren, Proteinen oder deren Fragmenten, i Peptiden) oder zusammengesetzten Komplexen vor, Chelate (wie Eisen im Chlorophyll) vor.

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